Spendenübergabe
Übergabe der Spenden für Prozesskosten an Markus Häni, Bruno Suter und den Polizisten Renato.
Spendenaufruf für Markus Häni / Prozesskosten
Der Lehrer Markus Häni wurde nach seiner Rede auf der Corona-Kundgebung in Wohlen entlassen.
Er hat sich dagegen rechtlich zur Wehr gesetzt, doch hat das Aargauer Verwaltungsgericht die Entlassung wegen angeblicher Verletzung der Treuepflicht, die für einen Beamten gilt, bestätigt.
Dieses Urteil ist ein Skandal, weil es die verfassungsmässige Meinungsfreiheit für Staatsbedienstete aushöhlt und ihnen einen politischen Maulkorb verpasst.
Gleichzeitig aber dürfen Lehrer mit ihren Schülern offiziell an Klimastreiks teilnehmen. Sie erhalten dafür frei.
Für eine Beschwerde gegen dieses Urteil an das Bundesgericht fallen Kosten von 12‘000 Franken an.
Behörden versuchen auszunutzen, dass sich Viele nicht leisten können, gegen die staatliche Willkür gerichtlich vorzugehen.
Die solidarische Bürgerrechtsbewegung wehrt sich jedoch mit vereinten Kräften.
Bürgerrechtsbewegung gemeinsam für Meinungsfreiheit und Verfassungsrechte
Viele Unterstützer sind dem Spendenaufruf für Markus Häni gefolgt und haben innerhalb eines Tages das gesteckte Ziel von Fr. 12'000 weit übertroffen. In den weiteren Tagen folgten viele kleine und grosse Spenden.
Dies ist ein wichtiges und starkes Signal der Bürgerrechtsbewegung.
Spenden:
Aktionsbündnis Urkantone: 3’000.-
Lehrernetzwerk Schweiz: 2’000.-
MASS-VOLL!: 2’000.-
Freiheitstrychler: 1'000.-
über 300 Einzelspenden
Summe aller Spenden 42'246.55
Herzlichen Dank an alle Spender! Besonders eindrücklich ist, dass uns auch Leute schreiben, die nicht auf grossem Fuss leben und sich die 10 Fr. Spende wirklich absparen müssen.
Die eingegangenen Spenden, welche nicht für das Verfahren von Markus Häni benötigt werden, würden wir gerne an Bruno Suter (Restaurant Höllgrotte) und an einen Polizisten übergeben, welche sich beide gegen Behördenentscheide im Zusammenhang mit den Covid-Zwangsmassnahmen wehren.
Bruno Suter
hat zwei Rechtsverfahren am Laufen. Eines ist vor Bundesgericht hängig. Beim Anderen hat er einen Entscheid des Schwyzer Bezirksgerichts an das Kantonsgericht weitergezogen. Bruno will Klarheit haben. Er ist der Meinung, dass die Covid-Massnahmen nicht mit der Schweizer Verfassung in Einklang gebracht werden können. Seine Bussen, Verfahrens- und Anwaltskosten belaufen sich schon weit über Fr. 30'000
Ein Polizist
spazierte am 30. Januar 2021 in Zürich und wurde mit einer Wegweisung aus der Stadt belegt. Dieser hat sich damals gegen die staatliche Willkür mittels Beschwerden gewehrt und steht nun kurz vor dem Bundesgericht. Damit dieses Verfahren vor Bundesgericht beurteilt werden kann, sind auch wieder einige tausend Franken nötig.
Allen Spendern, deren Spenden für Markus Häni nicht mehr benötigt werden, bieten wir auf Anforderung die Rückzahlung an. Ansonsten werden sie für Bruno und den Polizisten verwendet.
Wir freuen uns sehr, dass unter den Menschen, welche sich für eine freie Schweiz einsetzen, so grosse Solidarität herrscht, dass innerhalb von ein paar Tagen solch hohe Spenden zusammenkommen!
Aktionsbündnis Urkantone