Das Bündnis «Schluss mit Krieg» von «Schweizerischer Friedensbewegung», Partei der Arbeit u. a. und die heutigen Kundgebung am 25.02.2023 in Zürich erwiesen sich als schändlicher Betrug und Verrat an der Sache.
Gleich zu Beginn erklärte der Veranstaltungsleiter vor der überschaubaren Menge von ca. 300 Teilnehmern: «Rechte Gruppierungen wie die Freiheitstrychler, Mass-voll und Querdenker wollen wir nicht an dieser Demo» und erhielt dafür teilweise Applaus. In der Folge wurde ein Teilnehmer vom Ordnerdienst aufgefordert, seinen «Aktionsbündnis Urkantone»-Button von der Jacke abzunehmen (!). Die Polizei drohte einem Freiheitstrychler mit Platzverweis, eine Unterschriftensammlerin wurde aufgefordert, das Gelände sofort zu verlassen, und Flaggen mit Schweizerkreuz (!) wurden nicht toleriert.
Viele Teilnehmer, die gekommen waren, um für den Frieden zu demonstrieren, waren schockiert, kamen zu den Freiheitstrychlern und begrüssten sie freudig. Sogar aus der Romandie waren Teilnehmer angereist.
Die Ausgrenzung von Andersdenkenden ist krass undemokratisch und gegen die Meinungsfreiheit gerichtet. Das Verhalten zeigt, dass es den Veranstaltern nicht um den Frieden ging, denn sonst wären sie froh für jede Unterstützung gewesen und hätte nicht Leute von der Demo ausgeschlossen. Ihr Hass auf Andersdenkende ist im Kern faschistisch und stützt die westliche Kriegstreiberei.
Was notwendig ist: Eine Friedenskundgebung, zu der jeder kommen kann, der für den Frieden einsteht, egal welche Meinungen er sonst hat. Wir brauchen eine «Querfront». - S. H
Und noch ein Hinweis: Den beanstandeten Aktionsbündnis Urkantone-Button und viele andere tolle Sachen gibt es in unserem Webshop.
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